Ausstellungen

 

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Fürth

Ausstellungen von 2021 bis 2024


Kunst Winter : faszinierende Welten und Wesen

"Kunst, Poesie und Ofenfeuer" an einem verzauberten Ort.

 

Zur Eröffnung laden Isil Geyer, Birgit Maria Götz, Nicola Graefe, aus dem Kulturort und unsere Gäste Markus Born, Katja Gehrung, Walter Gerstung, Roland Hermann, Tomoe Hikita,Tobias Rempp, Uwe Weber und Nina Winterfeld mit ihren Werken ins ehemalige Fürther Flußbad in der Badstraße ein. Sie können die KünstlerInnen und ihre Werke bereits live beim Aufbau der Ausstellung am Nachmittag des 29.11. ab 14 Uhr kennen lernen.

 

Am Sonntag, den 08.12.24 kommen Johanna Moll und Karel Kaiser um 16 Uhr mit Musik und Punsch in die Ausstellung, der Eintritt ist frei, mehr Infos. Freue dich, die Künstlerinnen und Künstler sind da und tauschen sich um 16.30 Uhr beim moderierten „Künstlertalk“ zu dem Thema „Wie lebe ich Kunst“ miteinander aus.

 

Markus Born widmet sich in seiner Fotografie besonders dem Reisen. In der Ausstellung präsentiert er ruhige Motive aus der Region sowie von unterwegs. Walter Gerstung ist Maler und stellt die SUKIJAKTOSE dar. Katja Gehrung erzählt mit ihren inszenierten Fotografien alltägliche Geschichten, pointiert mit Witz und Tiefgang. Isil Geyer ist vertreten mit textilen Arbeiten: Filz, Garn & Stoff. Birgit Maria Götz zeigt malerische Werke über Fürth im Kleinformat. Mit Unikaten textiler Technik auf Papier ist Nicola Graefe vertreten. Tomoe Hikita hofft, Werke zu schaffen, die zunächst die Sinne ansprechen und sich dann erweitern, damit der Betrachter sie auf seine eigene Weise interpretieren kann. Der Gegensatz zwischen der harten, stabilen und sehr anorganischen Materialität des Betons und der sich auflösenden Struktur der Fermentations- und Zersetzungsblasen, ebenfalls in Beton dargestellt in Tobias Rempps neuen Werken, ist in verschiedener Hinsicht ungewöhnlich. Von Roland Hermann und Uwe Weber sehen sie Schmiede - Kunst – Handwerk. Nina Winterfeld ist eine außergewöhnlich produktive Künstlerin, die mystische Märchenwelten und faszinierende Wesen erschafft, die zwischen Tier und Mensch changieren.

 

Die Ausstellung dauert vom 29.11.24 bis 22.12.24 und ist jeweils Freitag, Samstag und Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.


Ilka Helmig - Audition Colorée

Eröffnung

Samstag 12. Oktober 2024

ab 14:00 Uhr

Bar und Playlist Karaoke

ab 19:00 Uhr

 

Ausstellung

12. Oktober – 3. November 2024

 

Artist Talk

Sonntag 3. November 2024 15:00 Uhr

mit Ilka Helmig und Andrea Sohler

Öffnungszeiten während des Cafébetriebs

 

In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sich Ilka Helmig mit visuellen Ereignissen aus wissenschaftlichen, kulturellen und natürlichen Kontexten. Sie befragt deren systemische Strukturen und untersucht mit verschiedenen bildgebenden Verfahren mögliche phänotypische Erscheinungsformen.

Der spielerisch–spekulative Umgang mit der visuellen Erkenntnis bildet dabei die Grund­lage für den künstlerischen Arbeitsprozess. Zeichnung, Fotografie, analoge und digitale Bilderzeugung stecken den medialen Raum ab, in dem einzelne Arbeiten oder raumgreifende Installationen entstehen.

 

Ilka Helmig hat visuelle Kommunikation und bildende Kunst in Nürnberg und Bonn studiert und lebt in Köln und Paris. Seit 2007 lehrt sie als Professorin für Zeichnung und visuelle Konzeption an der FH Aachen wo sie über die Wahrnehmung von Bildern als intuitive Wissensvermittlung forscht.

Ihre Arbeiten wurden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, u.a. im Ludwigforum Aachen, Museo de la Ciudad, Quenca, Ecuador und auf der Dak’Art Bienale in Dakar, Senegal. Sie war Stipendiatin des Landes Steiermark und erhielt das Artist in Residence Stipendium der Fraunhofer Gesellschaft Deutschland.

Parallel engagiert sie sich als Vorstand des „Neuen Aachener Kunstvereins“ und des Netzwerks „And She Was Like: BÄM!“

Mehr von Ilka Helmig: https://www.ilkahelmig.de/

 

Die Ausstellung ist auch während des Gastspiel-Wochenendes vom 12.10.-13.10.24 zu besichtigen


Liebe macht frei

Florencio Solunao und Birgit Maria Götz

Ausstellung vom 21.7.-18.8.2024

Vernissage: 20.07.2024 um 20:00 Uhr


Florencio Solunao und Birgit Maria Götz geben sich ein künstlerisches Stelldichein in ihrer gemeinsamen Sommerausstellung im Kulturort Badstraße 8. Beide verbindet ihre langjährige Liebe zum ehemaligen Fürther Flußbad und dem tiefgründigen Erfassen scheinbar simpler Lebenszusammenhänge in ihrer Kunst.

Wann und wo zeigt sich Liebe in unserem Leben und wie macht sie frei? Ein Leben in Liebe befreit, ein Leben ohne Liebe sperrt ein.

Birgit Maria Götz erzählt malerisch von Alltagsorten unseres Lebens die auf ihren Bildern entrückt scheinen, so als wollten sie sagen "liebe diesen einen Moment, genau jetzt, indem du bist". Die Fürther Impressionistin lädt uns mit ihren Stadtansichten ein, einen sonnigen Tag lang am Fluß, dem Stadtpark und in Cafés im Augenblick zu verweilen. Wo begann meine erste große Liebe, spielten die Kinder, lebten die Eltern ... sich erinnern.

Florencio Solunao, der zeitweise in Andalusien lebt, beschäftigt sich in seiner ALTARART spielerisch mit spirituell - universalen Bewußtseinsstrukturen. Indem er intuitiv Assemblagen bzw. Altarbilder erschafft, die plastisch-poetisch & ethisch-ästhetisch erfahrbare Symbolbilder/Seelenbilder/Sinnbilder erkennen lassen, führt er uns in licht- und liebevolle innere Welten...

Der Vernissageabend am 21.07 24 beginnt ab 20 Uhr und wird von dem Musiker Liebespaar lady proxx und zoy winterstein musikalisch mit sinneserweiternden und mehrdimensionalen Klängen eröffnet. Tanzen ist ausdrücklich erlaubt, dazu wird kulinarisch verwöhnt.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 21.7.-18.8.24 am Kulturort Badstaße 8, 90762 Fürth, zu den Öffnungszeiten des Café Badehaus.


TOMOE HIKITA - Zeichnung und Malerei

VERNISSAGE: Freitag, 07.06.2024 || 19h
Künstlergespräch: Tomoe Hikita & Elke Fenneteau
Ausstellungsdauer: 08.06. - 28.06.2024

 

Jeder hat seinen eigenen persönlichen Raum. Ein Raum, der nicht fest verschlossen, sondern ein bisschen geheim ist. In diesem Raum löst sich jeder von uns von seinen Alltagsrollen und wird zu Niemand. Es ist ein bisschen einsam, aber es ist keine Isolation. Es ist das, was gebraucht wird, um sich selbst zu sein. Wenn du in den Spiegel schaust und siehst, dass du genauso aussiehst wie gestern, du dich aber unwohl fühlst, dann schließe deine Augen,mach die Fensterläden zu und schließe dich ein.

 

Besichtigung: Mittwoch bis Sonntag, 13:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

 

tomoehikita.de


Fang - zwischen Zeichnung und Malerei

Erik Buchholz

Vernissage mit Künstlergespräch zwischen Erik Buchholz und Jana Mantel (Freie Journalistin & Kulturmanagerin) :

Donnerstag, 11.04.2024, 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 12.04.-28.04.2024

 

Die Ausstellung Fang bringt Arbeiten des Thüringer Künstlers Erik Buchholz an die Rednitz. Buchholz gehört zu den Grenzgänger zwischen Malerei und Zeichnung und lotet in seinen Arbeiten die Bildräume aus. Vom Gegenstand kommend, verändert er das Gefundene zu eigenen Objekten. In einem Prozess des Schichtens legt sich Arbeitsschritt über Arbeitsschritt, entstehen Gespinste und Gehäuse. Die poetischen Bildräume des Bauhaus-Absolventen stehen in der Kunstlandschaft ganz für sich, Verwandtschaften zu einem Altenbourg oder Claus sind erkennbar. Bei Buchholz geht es um eine Weiterführung dieser Ansätze, nie um Imitation des Gesicherten. Der Betrachter ist eingeladen, auf Entdeckungsreise zu gehen, eigene Fortsetzungen und Deutungen zu finden.

 

Besichtigung von Mittwoch bis Freitag, 13:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung.


Standortbestimmung 2023

Vernissage: Samstag, 23.September 2023, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 24.September - 15. Oktober 2023

Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag 13 - 18 Uhr

 

Die „Badstraßen-Biennale“ mit dem programmatischen Titel »Standortbestimmung« findet bereits zum vierten Mal in der Ausstellungshalle des Kulturorts Badstraße 8 an der Rednitz statt. Die 2017 ins Leben gerufene Gruppenschau ist bewusst keinem Thema unterstellt und zeigt einen Querschnitt durch die Arbeiten der am Ort assoziierten Künstlerinnen und Künstler.

Sie lässt dabei einen Blick auf das zu, was hinter den Ateliertüren - oder auch in den umliegenden Straßenzügen - geschieht und bildet die Vielfalt der mit dem Ort verbundenen Menschen und ihr aktuelles Schaffens ab.

Die zum ersten Mal teilnehmende Tomoe Hikita bereichert die Ausstellung mit ihrem Spiel aus Gegensätzen; mit einfachen Linien verleiht sie ihren Motiven Ausdruck und Atmosphäre und wandelt dabei zwischen Figuration und Abstraktion.

Jochen Pankraths Landschaften entstehen aus der Farbe des Himmels heraus und changieren zwischen Abbild und Palette.

Birgit Maria Götz fängt malerisch den diesjährigen Sommer mit seiner flirrenden Luft, der Sonne auf der Haut und Abkühlung im Wasser ein.

Kathrin Hausels Arbeiten oszillieren thematisch zwischen Realität und Fiktion, was sich sowohl inhaltlich als auch stilistisch niederschlägt.

Lucia Hufnagel Malerei beschäftigt sich mit inneren Vorgängen, ihrer (Un-)Sichtbarkeit und den Assoziationen, die sie hervorrufen.

Patrick Wolfmar lotet die Spielräume analoger Schwarzweiß-Fotografie aus, abstrakt, konkret oder auch beides zugleich.

Installativ arbeiten Isil Geyer, die mit Textilkunst vertreten ist, und die Fotografin Susa Schneider, die eine „rosarote Zucker Watten Welt“ beisteuert.


„Wir sollten reden“

Rebecca Korb I Melanie Schindler I Katharina Schreiter

Vernissage: Freitag, 11. August 2023, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 11. August - 03. September 2023

Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag 13 - 18 Uhr

 

Die Ausstellung „Wir sollten reden“ von Rebecca Korb, Melanie Schindler und Katharina Schreiter thematisiert subjektiv erlebte Aspekte von Kommunikation und Resonanz.

 

Kommunikation ist Informationsaustausch und Mitteilung, aber auch Verstehen. Wir hören einander zu, fragen, antworten, erzählen, kommentieren; wir wollen uns verständigen und verstanden werden. Aber Kommunikation ist nicht nur Konsens — sie ist ebenso geprägt von Störungen, von Fehlern und Abbrüchen.

 

Rebecca Korb beschäftigt sich mit Brandmauern — weniger mit der architektonischen Bedeutung, als mit der Funktion als Fläche für Botschaften im öffentlichen Raum. Mittels Malerei und Zeichnung werden diese nun für eigene Gedanken genutzt.

 

Melanie Schindler experimentiert mit Teepilzen. Deren Entwicklung, die sich ergebenden Verbindungen und die dafür genutzten Materialien führen zu einer Auseinandersetzung mit interspezifischer Kommunikation. Sie präsentiert einen Werkzeugkasten, der einzelne Objekte aufführt und zur Verständigung anregt.

 

Katharina Schreiter zeigt Ausschnitte des Werkzyklus „Meta K.“ — einer autofiktionalen Narration über eine Beziehung, die nach Resonanz sucht, aber einseitig bleibt — in einer Installation aus Fotografien und Briefen.

 

Ulla Müller - Soundperformance - im Rahmen der Vernissage

um 21:30 Uhr

 

Ulla Müller ist eine Musikerin und Künstlerin, die sich in ihrem Schaffen darauf konzentriert, Virtualität und Audiovisuelles miteinander zu verbinden. Ihr Doppelstudium an der Akademie der bildenden Künste und der Berufsfachschule für Musik ermöglicht es ihr, die Schnittstelle und Reibungen zwischen diesen beiden Bereichen künstlerisch zu erforschen und in ihren Arbeiten widerzuspiegeln. In ihren Performances "How to play Bass" untersucht sie die Wechselwirkungen zwischen Klang und Bildern, indem sie ungewöhnliche Materialien und Instrumente verwendet, um den Betrachter dazu aufzufordern, seine visuelle Wahrnehmung mit seiner akustischen Vorstellungskraft zu verbinden. Dabei geht es nicht nur darum, das Gesehene zu hören, sondern auch darum, das Gehörte zu sehen. Durch die Erforschung der Zusammenhänge zwischen visuellen und auditiven Eindrücken eröffnen ihre Arbeiten neue Perspektiven auf das Instrumentalspiel und die Wahrnehmung des Betrachters.

 


Was passiert am Horizont?

Zeichnungen & Skulpturen von Christian Heß

Vernissage: Donnerstag, 20.04.2023, 19:00 Uhr

Besichtigung: Mi-So 13-18 Uhr & nach Vereinbarung

Finissage: am 14.5.2023 um 16:00 Uhr mit Performance des Künstlers

 

Christian Heß setzt sich in der Ausstellung „Was passiert am Horizont?“ zeichnerisch und skulptural mit dem Thema der Frage auseinander. Einerseits mit seinen roten Tuschezeichnungen, in denen er sich mit Tusche und Feder Kästchen für Kästchen an den Horizont heranzeichnet, andererseits mit seinen Skulpturen und Reliefs aus eingefärbten Beton die zum Teil das Bergpanorama, wie es Christian Heß von zuhause aus sieht, zum Inhalt haben.


Bei der Vernissage gibt es ein Künstlergespräch mit Christian Heß. Zum Abschluss der Ausstellung wird es im Rahmen der Finissage eine Performance von ihm geben.


Idiotarium

Angelika Beck-Weathers I Timo Behn I Adam Cmiel I Tomoe Hikita I Johanna Klose I Kristin Kümmerle I Bernard Ruff I Josefa Schundau I André Sousa I Stella Springhart

Vernissage am 5.11.2022, 19:00 Uhr

Einführung: Reiner Bergmann

Ausstellungsdauer: 06.11.-20.11.2022

 

In der großen Halle des Kulturortes Badstraße 8 präsentieren zehn Künstler:innen ihre individuelle Auseinandersetzung mit dem "inneren Idioten".

In einem "Idiotarium" – zu verstehen als künstlerisches Forschungslabor - werden Konventionen abgestreift, Assoziationen geweckt, Dinge zum Leben erweckt und Gewohntes vergessen. Es werden Rollenbilder entrollt, Materialien und Materie, Striche und Stoffe, Türen und Töne zerlegt, neu kombiniert, als künstlerisches Produkt dargeboten und am Schluss einfach aufgegessen. Die Welt wird dadurch anders. Irgendwie schöner.

 

Öffnungszeiten der Ausstellung: (weichen von den Öffnungszeiten des Cafébetriebes ab)

 Mi. - Fr. 15:00 – 20:00 Uhr

Sa. 12:00 – 22:00 Uhr

So. 12:00 – 20:00 Uhr


Debris [dɛˈbriː]

(Debris, eng., frz., dɛˈbriː, Trümmer, Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll)

Stefan Schwarzmann

Vernissage am 22.09.2022 um 19:00 Uhr

Einführung: Hans-Peter Miksch (2002 bis 2020 Leiter der kunst galerie fürth)

Ausstellungsdauer: 22.09.-16.10. 2022

 

Linolschnitte, Grafik und digitale Malerei von Stephan Schwarzmann

 

In jedem seiner Linolschnitte und der neu hinzugekommenen digitalen Malerei gedeiht eine Bildersphäre voller außergewöhnlicher Ereignisse: Forscher streifen durch unbekannte, von Botanik überwucherte Räume, Pflanzen sprießen überbordend und in grellen Farben und überwuchern die Überbleibsel längst vergessener Orte.

Mit spitzen Fingern, Archäologen gleich, werden die Schalen der Außensicht enthüllt. Vorsichtig werden Schichten abgepult und eine andere Realität freigelegt. Langsam entlang des Ariadnefadens tastend beginnt die Erkundung.

 

Während des "Gastspiels" (Offene Ateliers in Fürth)  am 15. und 16.10. 2022 ist der Künstler anwesend.


SI-Kunstpreis 2021 für bildende Künstlerinnen in der Metropolregion Nürnberg

Stefanie Brehm

22.10.2021 bis 31.10.2021

Preisverleihung: 22.10.2021 19 Uhr

 

Zum vierten Mal wird der mit 5.000 Euro dotierte SI Kunstpreis an eine bildende Künstlerin der Metropolregion Nürnberg verliehen, um ihr künstlerisches Schaffen zu fördern und zu würdigen. Seit 2015 wird der Preis alle zwei Jahre vergeben, dieses Jahr wurde er erstmalig über ein öffentliches Bewerbungsverfahren ausgeschrieben.

Über die zahlreichen Einreichungen entschied eine Jury bestehend aus den drei Fachjurorinnen Amely Deiss (Leiterin Kunstpalais Erlangen), Dr. Barbara Kahle (Vorstand Kunstverein Bamberg e.V.), Dr. Pia Dornacher (Leiterin Museum Lothar Fischer Neumarkt), der Künstlerin und Preisträgerin des letzten SI Kunstpreises Jasmin Schmidt sowie Vertreterinnen der neun ausschreibenden Soroptimist International Clubs: Fürth (2021 ausrichtender Club), Bamberg Kunigunde, Bamberg Wilde Rose, Coburg, Erlangen, Forchheim-Kaiserpfalz, Hof, Nürnberg, Würgau–Fränkische Schweiz.


Das Votum der Jury fiel auf Stefanie Brehm (geboren 1980 in Bamberg). Die in der Gemeinde Hirschaid lebende und vielfach ausgezeichnete Künstlerin studierte nach einer Ausbildung zur Keramikerin an der Akademie der Bildenden Künste in München Freie Kunst. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vornehmlich mit den Materialfeldern Keramik und Kunststoff.

Von der Gebrauchskeramik losgelöste Säulen unterschiedlicher Größen versieht sie mit Farbkompositionen, indem sie die Glasur in einem Mix aus Kontrolle und Zufall mit einer Sprühpistole aufträgt. Auch in Brehms zweiten Arbeitsfeld herrscht ein reizvolles Wechselspiel unterschiedlicher Gattungen: Durch den Einsatz von eingefärbtem Kunststoff (Polyurethan), der gespritzt oder gegossen verarbeitet wird, entstehen intensiv leuchtende Malereiobjekte, die keinen Bildträger im herkömmlichen Sinne mehr benötigen. Die Preisverleihung findet als öffentliche Veranstaltung im feierlichen Rahmen am 22. Oktober im Kulturverein Badstraße 8 e.V. in Fürth statt. Dort werden bis 31. Oktober 2021 in einer Ausstellung Werke von Stefanie Brehm zu sehen sein. Eine kleine Publikation ist in Vorbereitung.


Soroptimist International ist die weltweit größte Serviceorganisation berufstätiger Frauen und engagiert sich in lokalem, nationalem und internationalem Umfeld für Menschenrechte, Bildung für Mädchen und Frauen, Frieden, internationale Verständigung und verantwortliches Handeln.

wird der mit 5.000 Euro dotierte SI Kunstpreis an eine bildende Künstlerin der Metropolregion Nürnberg verliehen, um ihr künstlerisches Schaffen zu fördern und zu würdigen. Seit 2015 wird der Preis alle zwei Jahre vergeben, dieses Jahr wurde er erstmalig über ein öffentliches Bewerbungsverfahren ausgeschrieben.
wird der mit 5.000 Euro dotierte SI Kunstpreis an eine bildende Künstlerin der Metropolregion Nürnberg verliehen, um ihr künstlerisches Schaffen zu fördern und zu würdigen. Seit 2015 wird der Preis alle zwei Jahre vergeben, dieses Jahr wurde er erstmalig über ein öffentliches Bewerbungsverfahren ausgeschrieben.
wird der mit 5.000 Euro dotierte SI Kunstpreis an eine bildende Künstlerin der Metropolregion Nürnberg verliehen, um ihr künstlerisches Schaffen zu fördern und zu würdigen. Seit 2015 wird der Preis alle zwei Jahre vergeben, dieses Jahr wurde er erstmalig über ein öffentliches Bewerbungsverfahren ausgeschrieben.

Standortbestimmung 2021

 26.09.2021 bis 17.10.2021

Vernissage: Samstag, 25.09.2021 16 Uhr

 

Ein Querschnitt durch die Positionen und Projekte im und um den Kulturort Badstraße 8, die "Badstraßenbiennale".

 

Mit der erfolgreichen ersten »Standortbestimmung« wurde 2017 ein neues Format für das Künstler*innenkollektiv im und rund um den Kulturort Badstraße 8 ins Leben gerufen, das seitdem im Abstand von zwei Jahren stattfindet.

Ab dem 26. September ist es wieder soweit: die »Standortbestimmung 2021« gibt Einblicke in die Produktion der in und um die Badstraße tätigen Künstler*innen. Auch in diesem Jahr wird es keine thematischen Grenzen geben, sondern es soll die Vielfalt der der Badstraße 8 verbundenen Menschen und ihrer Arbeit abgebildet werden.

 

 

Teilnehmende Künstler*innen:

 

elke fenneteau / collage
yvonne germann / malerei
isil Geyer / textildesign
birgit maria götz / malerei

susa schneider / fotografie
lucia hufnagel / mixed media
paul weigel / mixed media
patrick wolfmar / mixed media

 

Die Ausstellung ist auch während des Gastspiel-Wochenendes vom 16.10.-17.10.21 zu besichtigen, welches den abschließenden Rahmen bildet. Weiterhin ist Zugang zu den Öffnungszeiten des Café Badehaus.

 

Wir freuen uns auf Ihr / Euer Kommen!

 Es gelten die 3G-Regeln.

 

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Fürth.


Birgit Maria Götz & Olaf Jaeschke

Licht & Schatten

Birgit Maria Götz

Olaf Jaeschke

Dauer: 19.8.2021-12.9.2021

Malerei von Birgit Maria Götz und Olaf Jaeschke

„Während für Birgit Maria Götz das die Schatten durchstreifende Licht Dinge an sonst eher verborgenen Orten, rund um die Badstraße, sichtbar werden lässt, ist es für Olaf Jaeschke das Licht, welches das Wesen der Dinge unsichtbar werden lässt. Lebendigkeit wirkt vorgeschützt, tatsächlich herrscht Leere.“ Zu dieser Kunstbegegnung, zwischen hell und dunkel, lädt sie der Kulturort Badstraße 8 herzlich ein.

...Vernissage am 19.8. ab 19 Uhr. Für die Hintergrundbeschallung sorgt DJane Mrs Flow mit einem entspannten Mix aus Filmmusik und Elektronischem, ausgeschmückt mit kreativen Farbtupfern verschiedenster Genres.

Öffnungszeiten der Ausstellung entsprechen dem Café Badehaus. Kulturort Badstaße 8 e.V., Badstaße 8, 90762 Fürth, Mi.-So.